TIPPS

EXTREME gut informiert!

Tipps & Tricks für E-Scooter Besitzer

Hier gibt es wertvolle Tipps für den E-Scooter Fan....
Richtige Behandlung meines E-Scooters im Winter!
Wem es jetzt zu kalt wird, mit seinem Scooter zu fahren, lagert seinen Roller für ein paar Monate ein. Der Akku benötigt ein bisschen Aufmerksamkeit, damit der Fahrspaß im Frühjahr ungehindert weitergehen kann. Wenn ihr euren Roller einlagert, beachtet bitte folgende Punkte: - Der Roller sollte bei Einlagerung sauber und trocken sein - Der Lagerort sollte trocken und weder zu warm noch zu kalt sein - optimal sind 15°C - 25°C - Bei Einlagerung muss der Akkustand zwischen 30% und 50% liegen - Spätestens alle drei Monate muss der Roller für ca. 30 Minuten geladen werden - Geräte, in denen ein Akku verbaut ist, sollten grundsätzlich nicht in der Nähe von brennbaren Materialien gelagert werden Wer seinen Roller im Originalkarton oder in der entsprechenden Transporttasche lagert, kann den Akku des Rollers laden, ohne ihn extra auspacken zu müssen. Eine falsche Lagerung oder ein längeres Nicht-Laden des Akkus führt im schlimmsten Fall zu einer irreparablen Tiefentladung des Akkus. Dies ist kein Gewährleistungsfall. Nach der Winterpause solltet ihr die Fahrzeuge am besten wie beim Erhalt behandeln. Überprüft also vor der ersten Fahrt, ob alle sicherheitsrelevanten Features (Bremsen, Lichter, Faltmechanismen, etc.) einwandfrei funktionieren. Ladet euren Scooter vollständig auf und fahrt ihn dann einmal komplett leer. Möglicherweise zeigt die Akkuanzeige nicht den korrekten Akkustand an, das stabilisiert sich aber durch dieses Vorgehen wieder. Wenn ihr auch im Winter mit den Rollern fahren wollt, beachtet bitte, dass der Akku niemals Wasser, Feuchtigkeit oder Salz (bei gestreuten Wegen) ausgesetzt werden darf. Der Roller muss nach jeder Fahrt vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch gesäubert werden. Bitte beachtet, dass bei niedrigen Temperaturen mit einer verminderten Leistung zu rechnen ist.
Richtige Reinigung des E-Scooters!
Wer viel draußen unterwegs ist, kommt nicht drum herum. Auch der schönste E-Roller wird einmal dreckig. Doch wie putzt man diesen am besten? Einen E-Roller / E-Scooter putzt man ähnlich, wie ein E-Bike. Du solltest vor der Reinigung den Akku entfernen. Sollte sich dieser nicht entfernen lassen, putze die Stelle behutsam mit einem Schwamm.
Du solltest vor dem Putzen in die Bedienungsanleitung vom E-Roller / E-Scooter schauen, ob du etwas beachten musst. Eventuell sind bestimmte Teile an deinem Roller nicht wasserfest.
Benutze keinen Hochdruckreiniger!
Beim Putzen solltest du auf einen Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler komplett verzichten. Ein Gartenschlauch mit wenig Druck reicht vollkommen aus. Der Dreck wird durch einen Schwamm entfernt und nicht durch hohen Wasserdruck.
Bei zu hohem Wasserdruck könnte Wasser in deinen Roller eintreten, wo kein Wasser hingehört. Dazu spült man gerne das Öl aus den Lagern. Das muss nicht sein und erhöht den Pflegeaufwand.
Was benötigst du zum Reinigen?
Grundsätzlich benötigst du keine speziellen Reinigungsmittel. Diese erleichtern dir aber die Reinigung.
Zu der Grundausstattung gehört ein Eimer mit Wasser, ein Schwamm und ein Schuss Reinigungsshampoo. Es gibt auch spezielle Bürsten, mit denen du auch in die Ecken kommst.
Warum haben alle EXTREME Scooter Lithium-Ionen Akkus?
Der in EXTREME Scootern verbaute Typ ist der Lithium- Ionen-Akku. Dieser weist trotz kleiner Bauweise eine sehr hohe Energiedichte auf. Bekannt ist dieser Akku- Typ von Handys, Tablets, Notebooks und Co. Das Gute an diesem Akku ist, dass er eine sehr geringe Selbstentladung hat. Das heißt, selbst wenn du deinen E-Scooter längere Zeit stehen lässt, musst du dir keine Sorge über einen leeren Akku machen. Durchschnittlich wird eine Haltbarkeit von bis zu 5 Jahren angegeben.
Alternativ wirst du auch oft auf den Begriff „Ladezyklen“ stoßen. Dieser sagt einfach aus, wie oft du diesen Akku bis genau 100 % aufladen kannst. Der Durchschnitt von Lithium-Ionen-Akkus liegt ungefähr bei 500- 1000 Zyklen. Selbst nach Ablaufen der Haltbarkeit weisen die meisten Akkus mindestens noch 50- 80 % der Normalkapazität auf.
Ein weiterer Vorteil dieses Akkus ist, dass er keinen Memory- Effekt aufweist.
Vielleicht erinnerst du dich noch an die Zeit, als es hieß, dass ein Akku erst vollständig entladen werden sollte, bevor man ihn wieder auflädt. Hättest du den Akku damals nämlich nur zur Hälfte geladen, dann hätte er sich diese genutzte Kapazität gemerkt und beim nächsten Laden auch nur diese geringe Kapazität zur Verfügung gestellt.
Über dieses Problem brauchst du dir bei den Lithium-Ionen- Akkus glücklicherweise keine Gedanken machen.
Das Wichtigste bei einem E-Scooter ist seine Reichweite. Was bringt dir ein Scooter, wenn du damit nicht mehr als ein paar Kilometer fahren kannst?
Die Leistung eines Akkus wird meistens in Watt angegeben. Ein Watt ist hierbei das Produkt aus der Spannung U und der Stromstärke I. Das heißt, umso höher die Watt- Zahl ist, umso höher ist die Leistung, jedoch auch der Stromverbrauch.
Die Eigenkapazität wird in Ah (Amperestunden) angegeben und beschreibt die eigentliche Kapazität des Akkus. Umso mehr „Ah“ ein Akku hat, umso mehr Fahrzeit steht dir zur Verfügung. 

EXTREME Scooter haben immer den größten Akku der in den jeweiligen Scooter verbaut werden konnte und das im bester Qualität, von LG oder Samsung.
Warum die angegebene Reichweite niemals korrekt ist!
Die Reichweite wird immer unter Idealbedingungen ermittelt: Ein 75 Kg schwerer Fahrer beschleunigt auf 15 Km/h und hält diese konstant. Kein Fahrtwind, keine Beschleunigungen, kein Bremsen, keine Steigungen oder Abfahrten und genormte Reibungsfläche. Nur so kann man überhaupt vergleichen. Theoretisch könnte man auch auf die Amperestunden und Größe des Akkus schauen. Dieses gibt dem geübten Beobachter auch einen ersten Eindruck. Da aber hier unterschiedliche Faktoren noch hinzukommen, soll die Reichweitenangabe ein besserer Anhaltspunkt sein. Nur darf man sich nicht wundern, wenn bei einem E Scooter der eine maximale Reichweite von 30 Km hat, nachher eine realistische Reichweite von ca. 15 bis 20 Km im Fahrbetrieb gemessen wird. Je nach Fahrergewicht, Fahrweise und Terrain (Untergrund, Steigungen,…) kann diese dann sogar noch stärker variieren.euer Text
Die Wattangabe gibt die reale Leistung an!
Die Wattangabe Dauerleistung beschreibt immer zuerst die Dauer”nenn”leistung eines Motors. Sie wird vom Hersteller “genannt”. Mit dem Zusatz “Dauer” ist die Durchschnittsleistung über einen bestimmten Zeitraum gemeint. Diese Leistung ist maximal auf 600 Watt reglementiert, möchte man legal fahren. Auch darüber haben wir schon ausführlich berichtet.

Die Spitzenleistung hingegen ist nicht begrenzt. Sie drückt die momentan mögliche Leistungsentfaltung aus: Ampere mal Volt gleich Watt. Wieviel Leistung tatsächlich auf die Fahrbahn gebracht wird, ist nochmal eine andere: Abgezogen werden müssten Faktoren wie Wirkungsgrad (Wärmeentwicklung),… Vor allem aber auch eins: Wie wird die Kraft auf die Fahrbahn umgewandelt. Umso kleiner der Reifen, desto besser wird zum Beispiel der Drehmoment umgesetzt. Es spielen also viele Faktoren eine Rolle.
Share by: